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  Bartagamen - Pogona vitticeps
 

Alles über die Haltung und Pflege von Pogona vittceps

Der Lebensraum und die Haltung

Pongona vittcepes (Bartagame) ist eine sehr oft gehaltene Bartagane die in den meisten Terrarien gehalten wird.

Deswegen ist es wichtig das, dass Terrarium an den Lebensverhältnissen in der Australischen Wüste angepasst wird.

Das Innere im Terrarium sollte aus Steinaufbauen, Äste und eine Rückwand aus Felslandschaft mit Sonnenplätzen Bestehen der Bodengrund sollte hoch genug sein damit sie Graben können man sagt 1:1 Sand/Lehmgemisch.

Für meine nehme ich Calcium Sand und die fühlen sich wohl.

Die Temperatur sollte Tags zwischen 26-30 °C im Terrarium  liegen, Punktuell sollte eine Temperatur von ca. 38-40°C anstreben. Auf Grund dass die Bartagame keine eigene Köperwärme entwickelt sucht Sie  als erstes morgens ihren Sonnenplatz auf. Nach dem ausgiebigen Sonnenbad  muss man auch den Bartagamen kältere Plätze anbieten, da die Bartagame nicht schwitzen kann, wenn es der Bartagame zu warm wird öffnet sie das Maul das dient wiederum der Thermoregulierung des

Körpers.

Die LF (Luftfeuchte) sollte am Tag zwischen ca. 35-40 % liegen, das erreicht man durch kurzes Sprühen morgens oder abends. Nachts darf die Temperatur keinesfalls unter 20°C liegen!

                                                                                       
 

Das Futter und vieles mehr….

 

Das Futter wie Heuschrecken, Schaben, Grillen, kleine Nest junge Mäuse und Heimchen wird gerne gefressen. Bei den Nest jungen Mäusen sollte man es bei alle paar Monate belassen. Bartagamen ernähren sich hauptsächlich von Obst und Gemüse man sagt 75 % Vegetarisch und 25% von Tierische kost. Das Grünfutter sollte man Täglich anbieten wie Kopfsalat, Feldsalat, Möhren usw. Man muss aber selber feststellen was die eigne Bartagame am liebsten Fressen tut. Wichtig ist auch das man über das Gemüse und das Obst Mineralien stäubt und bei den Futtertieren Calcium Pulver/Vitaminpulver angereichert werden. Wenn durch fehlende Vitamin zufuhr kann Knochendeformierungen (Rachitis) entstehen. Den Flüssigkeitshaushalt steuern die Bartagamen durch die Pflanzliche kost und den Futtertieren dennoch sollte eine Wasserschale im Terrarium zur Verführung stehen. Wichtig man sollte keinen Kopfsalat verfüttern da er meist gespritzt ist und sehr Nitrat haltig ist was zu Verdauungsstörungen führen kann.

 

Bei Erwachsende (Adulte) Bartagamen sollte man  2-mal die Woche Lebendfutter geben. Wenn es einen nicht so viel Arbeit macht sollte man seine Bartagamen einmal die Woche wiegen. Dadurch kann man eine stetige Gewichtskontrolle durchführen und es schriftlich festlegen.

 

Die tägliche Pflege von Bartagamen ist den Kot und die Futterreste aus dem Terrarium zu entfernen, damit sich keine Bakterien entstehen können auch der Wassernapf muss täglich gesäubert werden.

 

Aufzucht der Jungtiere

 

Bartagamen Jungtiere sind nach dem Schlupf ca. 8-10 cm und können in kleineren Gruppen aufgezogen werden. Das Aufzuchtsterrarium sollte sich der Größe der Jungtiere anpassen, d.h. anfangs kleiner und übersichtlich damit sich die kleinen auch zurecht finden und eine Chance haben, die Futtertiere zu erwischen.

 

Die Jungtiere werden sich nach einigen Tagen anfangen, das erste Futter aufzunehmen. Am Anfang benötigen die Jungtiere hochwertiges nicht so aktives Lebendfutter ihrer Größe entsprechend man soll sie aber auch schon an Grünfutter gewöhnen, damit sie es später nicht verweigern. Bei den Jungtieren ist es grade wichtig  die Gabe von Kalzium, Vitamin D3 und Bestrahlung von UV- Licht damit sich der stabile Knochenbau entwickelt. Sie brauchen auch eine kleine Schale mit Wasser aber nur so tief das sie darin nicht ertrinken können. Man kann die kleinen auch unter Umständen mit einer Pipette zu tränken, da es möglich sein kann das die Kleinen das Wasser nicht selber zuerkennen.

 

Nach zwei bis drei Wochen die Jungtiere in kleinen Gruppen in ein größeres Terrarium gesetzt. Die Gestaltung des Aufzuchtsterrarium  ist recht Spartanisch als Bodengrung empfiehlt man Zewa/Zellstoff Kletteräste die nicht all zu hoch sind das sie nicht runter fallen und sie sich was tun können. Das Aufzuchtsterrarium der Jungtiere kann ruhig schon eine Größe von 80- 100 cm haben, da die Jungtiere schon nach zwei bis drei Wochen anfangen die ersten Rangeleien aus zu fechten. Dabei kann es passieren dass die Geschwister unter einander die Zehen oder die Schwanzspitzen abbeißen und dieses unabhängig vom Futter zustand. Sollte ein oder mehrere Jungtiere diese Unart nicht unterlassen muss/müssen es Separat gehalten werden. Jungtiere wachsen sehr schnell heran und bei optimaler Haltung können sie bereits nach 9 Monaten Geschlechtsreif sein.

 

 
 
 
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