reptilienolymp
  Kornnatter Pantherophis guttatus
 

Die Kornnatter


 

Pantherophis guttatus die Kornnatter kommt ursprünglich aus Nordamerika. Das natürliche Habitat (Lebensraum) zieht sich von Mexiko entlang der Golfküste und der Atlantikküste bis hin zu Neuengland hin. Am meisten kommt sie in der Region Florida vor.  Dort gibt es auch die Farbenprächtigsten Wildfarbende Kornnattern vor. Die Kornnatter wird in einem Normalfall ca. 1.2 m bis hin zu 1,6 m lang und erreichen einen Körperumfang von 3-5 cm. Wenn die Kornnattern aus einem Ei schlüpfen, sind sie Garde mal 20-25 cm lang also ganz kleine Würmchen und nur einige mm dick.

 

 

Haltungsbeschreibung :

 

Es sollte eine Grundvoraussetzung für einen jeden Schlangenhalter sein das bei der Anschaffung eines adäquaten Lebensraum zu gestalten ist  d.h. eine fast genaue dar Stellung des natürlichen Habitats (Lebensraum)  nachzubilden die Kriterien dafür sind in Form, Gestaltung, Größe und die klimatischen Verhältnisse.

 

Es gibt’s eine Menge an verschiedene Materialien, aus denen man ein Terrarium bauen kann. Am weitesten sind die Glasterrarien bekannt wobei die Holzterrarien bessere Wärmespeicher sind. Es gibt’s auch hier verschiedene Vor – und Nachteile der Materialien. Empfehlung einer Terrarien Größe ist immer so eine Sache bzw. Einschätzung. Daher werden wir an dieser Stelle auch keine Empfehlungen aussprechen sondern nur ausschließlich die uns bekannten Rechtlinien aufzeigen. Es handelt sich bei der Kornnatter um eine Mittlere Art der Schlange. Sie hat bekanntlich eine ehr ruhige Natur und hat nicht so einen unerfüllbaren Platzbedarf.

 


 

Die Größe des Terrariums gibt es ein Gutachten von das: 

Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Referat Tierschutz. Danach soll die Größe des Terrariums (Länge x Breite x Höhe des Terrariums) 1,0 x 0,5 x 1,0 -fache der Körperlänge der Kornnatter betragen. Diese Größe des Terrariums reicht für die Haltung einer Schlange aus  oder maximal eines Paares. Für jedes weitere Tier sind 20% mehr Volumen erforderlich. Bei der Berechnung der Seitenlänge bei einem Terrarium sollte man allerdings beachten, dass Kornnattern Kletternattern sind. Ein ausgewogenes Verhältnis von Bodenfläche zu Höhe sollte daher bei der Raumplanung beachtet werden. Idealerweise sollte die Höhe des Terrariums mindestens 60-80cm betragen.

 

 

BEISPIEL

 

Eine 100cm lange Kornnatter benötigt nach dieser Formel dem entsprechend  100cm x 50cm x 100cm (500.000 Kubik-cm, cm3) großes Terrarium. Die Längenmaße können variieren, des Gesamtvolumen von 500.000 Kubikzentimeter oder 0,5 Kubikmeter.

Für jede weitere Schlangen sollten mind. 20% hinzukommen

Eine Planung eines Terrariums sollte immer gut überlegt sein den denken sie dran an die Zweckmäßigkeit!  Für den Betrachter optisch sehr wunderschöne Terrarien sind nicht immer gut zu Reinigen und die Hygiene leidet da drunter.  Schlecht zu reinigende Ecken und oder Räume sind Orte wo sich die Krankheitserreger aller Art sammeln. Im Hinblick auf verklebte Rückwände, Wasseranlagen oder sonst fest intrigierte Gegenstande ist das zu beachten.  Eine Planung in der das ganze Terrarium regelmäßig ausgeräumt wird und gesäubert und auch desinfiziert werden kann.

Die Ausstattung eines Kornnatter Terrariums  kann sehr anpassungsfähig und flexibel sein.  Die Bandbreite reicht von Regenwaldartigen bis hin zur Steppenähnlichen Dekoration. Die Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Dennoch sollten gewisse Grundregeln eingehalten werden. Unter Hygenegesichtspunkten hat sich ein gesunder Mittelweg zwischen Felslandschaften und Blicklichtem bewährt.  Alle 3 Monate sollte der komplette Bodengrund ausgetauscht werden, das ganze Terrarium komplett Desinfiziert wird inbegriffen der Dekorationmateriealien und einmal im Jahr sollte man die komplette Inneneinrichtung komplett ausgetauscht werden.

 

Als Klettermöglichkeiten dienen Korkrinden die auch zum Verstecken dienen oder Äste zum Klettern. Als Bodengrund eignet sich Kokoshumos, Buchenspäne, Kleintierstreu und Rinden Mulch man sollte aber dran denken das sich die Kornnattern gerne in den Bodengrund eingraben tun. Wenn man Terrarien Sand nimmt sollte man bedenken das sich der Sand zwischen den schuppen legen kann und Entzündungen hervorrufen können.

 

Die Bodenschicht sollte mind. 7 cm dick sein. Wir benutzen gerne Buchenspäne, soll die Schlange im Terrarium überwintern kann man noch ein wenig Laub ins Terrarium tun die Schlangen legen sich dort drunter und fühlen sich geborgen und geschützt und können so in Ruhe überwintern.

 

Zeitungspapier ist als Standartbodengrund überhaupt nicht zu empfehlen, dient aber in den Quarantäneterrarien als bester Bodenbelag weil es schnell zu reinigen ist. Druckerschwärze hat ein Desinfizierenden netten neben Effekt und die Kotproben lassen sich leichter entnehmen.

 

Bei der Bepflanzung gibt es eine Menge unterschiedliche Meinungen. Der eine sagt echte Pflanzen sind am besten geeignet der andere sagt künstliche Pflanzen sind besser wir benutzen Künstliche Pflanzen weil die sich besser reinigen lassen eine Bürste und warmes Wasser und schon sind sie wieder Sauber und können ins Terrarium zurück. Die künstlichen Pflanzen können auch von den Schlangen besser beklettert werden weil sie nicht so schnell nachgeben wie die echten Pflanzen.  Eine Wasserquelle sollte auch in keinem Schlangenterrarium nicht fehlen es dienen alle Wasserbehältnisse die man findet  auch hier entscheidet zum Schluss die Optik wir benutzen Ton Untersetzer für Blumentöpfe. Verschmutze Wasserbehältnisse sollten umgehend gesäubert werden weil sonst die Krankheitserreger von den Tieren auf genommen werden. Die Wasserquelle nehmen die Kornnattern oder Schlangen allgemein auch gerne zum Baden und nicht nur zum Trinken. Schlangen die fortwehrend im Wasser liegen sollten genauer betrachtet werden es könnten Anzeichen von Milben sein  die Schlange versucht durch das Baden die Milben zu Ertrinken und den Juckreiz zu  mildern. Es gibt noch einen weiteren Grund für das ständige Baden sein, die zu geringe Luftfeuchtigkeit im Terrarium durch das Baden gleichen die Schlangen den Wasserhaushalt aus.

 

Die Schlange ist ein Reptil, das wieder rum heißt sie sind Wechselwarme Tiere. Die Schlange bildet keine eigne Körperwärme sondern nehmen  die benötigte Wärme aus den Wärmestrahlen der Sonne und wärmen sich auf, um den Wärmehaushalt zu regulieren, gibt die Schlange ihre Wärme durch das Atmen und der Haut über Nacht  wieder ab. Im Terrarium ist für eine gute Luftzikulation, d.h. eine ausreichende Be – und Entlüftungen zu sorgen. Man sollte Lüftungsöffnungen immer Diagonal anbringen d.h. der Luftstrom geht quer durch das Terrarium Beispiel: vorne oben und hinten oben oder Seiten  jeweils oben. Die Körperwärme der eignen Schlange wird maßgeblich von der Umgebung Temperatur  unter dem Wärmespot beeinflusst. Ohne Zufuhr von Wärme kann eine Schlange nicht überleben!!! Die Temperatur ist auch Ausschlag gebend für die Verdauung einer Schlange ist die Temperatur zu gering  verdirbt der Kadaver des Futtertieres im Magen der Schlange das hat zufolge das die Schlange  den Kadaver nach ein bis zwei Tagen das wieder auswürgt.

 

Für die Mindestanforderungen des Terrariums einer Kornnatter reichen handelsüblichen Spotstrahler mit entsprechender Watt zahl dienen d.h. 100cmx50cmx100cm reichen in einem Holzterraium eine 75 Watt Spott aus.

 

Optimal sind ein Temperaturgefälle von 24-27 Grad und ein Sonnenplatz mit 30 Grad, wobei 27 die Durchschnittstemperatur des Terrariums betragen sollte. Nachts sollte die Temperatur um 3-4 Grad fallen.

 

An warmen Sommertagen, an denen die Zimmertemperatur über 25 Grad liegt, kann daher die Terrarien Beleuchtung ausgeschaltet werden.


 

 

Was fressen Schlangen

 

Die Schlange ist ein Fleischfresser ( Kanivor), d.h. sie erhält alle Nährstoffe für ihren Körperaufbau und Aufrechterhaltung der Köperfunktionen aus anderen Futterteieren. In der Natur ist die Beute der Schlangen breit gefächert. Alles was eine Schlange in der Lange ist zu erbeuten, passt in ihr Beuteschema. Aber vor allem Fressen die Kornnattern kleine Nager, Reptilien( Echsen oder Frösche), Vögel und ganz selten  auch mal einen Fisch oder ein Vogelei oder in der Hungersnot auch mal Insekten. Die Drei letzten beschreibenden gehören allerdings nicht zum normalen Speiseplan einer Schlange und sollte daher in der Terraristik NICHT  verfüttert werden. Die erlegten Beute Tiere werden von der Schlange umschlungen, erdrosselt und an einem Stück verschlungen. In der Terraristik werden vor allem Vielzitzenmäuse, Mäuse, Ratten, Küken, Lemminge, Wüstenrennmäuse und Hamster verfüttert.

 

SCHLANGEN NIE IM TERRARIUM FÜTTERN, WEIL SIE KÖNNEN BODENGRUNG AUFNEHMEN UND AN VERSTOPFUNG DRAN EINGEHEN!!!

Und die Schlange nach dem Ab schlucken des Futtertieres mind. Eine halbe Stunde in Ruhe lässt weil die Gefahr das, besteht dass Tier die Beute wieder aus würgt.

 
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